Brioche = Stricken zum Frühstück

Bei der Schneeverwehung, dem diesjährigen Advents-KAL von dibadu ging es nicht um ein,


     "im Deutschen gelegentlich als „Apostelkuchen“ bezeichnet, ein feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig, das aus zwei oder drei verschieden großen und pyramidenartigen aufeinander gesetzten Teigkugeln besteht. In Österreich bezeichnet Brioche ein Weißgebäck mit unterschiedlichen Größen und Formen, welches mit Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut wird. Teigkonsistenz und Geschmack ähneln denen von Buchteln."(Quelle: Wikipedia)




sondern um eine besondere Art des Strickens - zweifarbiges Patent.
Eine neue Herausforderung,denn zum einen habe ich erst einmal Patent gestrickt und das mit tiefgestochenen Maschen und zum anderen war es das erste Mal ein reversibles zweifarbiges Muster.

Ich habe schon lange nicht mehr so häufig aufgeribbelt und zurück gestrickt wie bei diesem Muster 
- einzig das einziehen von Lifelines konnte noch helfen..............

Aber es hat sich gelohnt, das Muster ist interessant und  nach den ersten 150 Reihen lief es auch relativ flüssig, nur ablenken lassen darf man sich nicht. 
An den Schnitt. bzw die Form muss ich mich allerdings gewöhnen. Das entspricht nicht unbedingt meinem Beuteschema, aber mal sehen, wenn es jetzt vielleicht mal Winter wird? Die Wolle ist auf jeden Fall sehr angenehm und läßt sich gut stricken. Mit den von mir gewählten Farben gehe ich noch nicht hundertprozentig konform, wobei ich die helle (grüne) Seite schöner finde als die dunkle (rote).
Gespannt ist das Tuch noch nicht, aber ich weiß auch noch nicht ob ich das vorerst tun werde - es ist momentan groß genug: 160 cm lang und an der breitesten oberen Stelle 60cm breit.

Insgesamt habe ich lediglich 156 von den insgesamt 300 g Wolle benötigt, es geht sich somit noch eine Mütze aus.
Den Abschluß habe ich ebenfalls wie viele andere Teilnehmer als i-cord gemacht um im Thema zu bleiben, da die Ränder ebenfalls so gestrickt sind.
Was ich mit dem Anfangsschwänzchen mache weiß ich noch nicht recht, aber als Gesellschaft habe ich dann noch ein End-schwänzchen angestrickt. 

Eine Lösung wird sich vielleicht im Urlaub und vielleicht auch erst im neuen Jahr finden. Jetzt wird auf jeden Fall noch ein UFO beendet und das nächste Projekt wartet bereits!

Ich wünsche allen die hier ab und an lesen einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!

„Fireworks in Zwickau“ von André Karwath aka Aka 

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